@Bundeskanzler @OlafScholz dankt ab und übergibt die Macht an Putin!
— Bundeszentrale für Digitale Aufklärung (@BundeszentraleD) May 4, 2023
Was im nächsten Wahlkampf so alles auf uns zukommt:#ChatGPT#KI#DeepFakes#Desinformation #SaschaLobo#Lanz pic.twitter.com/uy5NCL8tcN
„Was heißt Digitalisierung? Was hat Künstliche Intelligenz mit Rassismus zu tun? Nimmt „Künstliche Intelligenz“ mir bald meinen Job weg? Wie wehre ich mich gegen Manipulation, Deep Fakes und permanente Überwachung? Wie gegen Spoofing, Phishing, Social Engeneering und andere Hackerangriffe? Woran erkenne ich einen Fake-Shop? Was wollen Google, Facebook & Co. außer meinen Daten noch von mir?
Muss ich mir wirklich so viele komplizierte Passwörter merken? Was ist das Web3? SInd Kryptowährungen ein Schneeballsystem und großer Betrug? Sind wir bereits im Cyberkrieg? Wieviele Milliarden Euro Steuereinnahmen entgehen uns jedes Jahr durch Cyberangriffe? Gibt es ein „sicheres“ Smart Home? Wer schützt mich beim autonomes Fahren vor Hackern? Wie erreichen wir als Gesellschaft „Cyber-Resilienz“? Und vor allem: Wann?
Das sind einige der Fragen, die uns im Laufe unserer Arbeit immer wieder gestellt werden. Dabei geht es gerade erst erst richtig los mit den digitalen und „smarten“ neuen Technologien. Zwar befindet sich Deutschland dank der betont gemütlichen Gangart bei der Digitalisierung auf den letzten Plätzen, trotzdem werden für die Abwicklung alltäglicher Erledigungen Inzwischen immer häufiger aktuelle Smartphones und ein souveräner Umgang damit vorausgesetzt. „Mehr Sicherheit“ durch 2-Faktor-Authentifizierung, biometrische Verfahren, Zero Trust usw. wird uns versprochen. Ist das wirklich sicher? Viele Menschen sind verunsichert, fühlen sich überwacht, manipuliert, ausgeliefert.
„Zu viele Menschen haben das Gefühl,
dieser Entwicklung nicht mehr
folgen zu können!“
Frank-Walter Steinmeier, SPD
Bundespräsident
Viele Menschen fühlen sich der Komplexität und dem Tempo der Entwicklung nicht (mehr) gewachsen. Das gilt auch für sehr viele, die in der Politik Verantwortung tragen. Nicht wenige bekommen sogar Angst vor der digitalen Zukunft, vor Überwachung, drohenden Cyberkriegen, Blackouts, Robotern, die unsere Jobs übernehmen.
Wie wir wissen, ist Angst kein guter Ratgeber, zumal klar ist, dass die Digitalisierung nicht mehr rückgängig gemacht werden kann. Wir werden lebenslang lernen müssen, leider auch, mit den Risiken zu leben. Hier hilft permanente Aufklärung, Tipps zu digitaler Selbstverteidigung, aktuelles Anschauungsmaterial aber vor allen Dingen praktische Hilfe, am Besten Face to Face, und kostenlos vor Ort.
Davon gibt es in den ZukunftsCafés bald im Überfluss. Außerdem kostenlosen Kaffee bis zum Abwinken, bei Bedarf kostenlose Geräte! Und noch vieles mehr. Lassen sie sich überraschen!...
„Kaffee, Kuchen, Tablet,
das find ich 'ne ganz tolle Sache!“
Franz Müntefering, SPD
Vorstand BAGSO e.V.
„Wir wollen, dass alle Menschen
Zugang zu der Bildung haben,
die sie für diesen
digitalen Wandel brauchen!“
Dieses Zitat der Ex-Kanzlerin stammt übrigens aus der Neujahrsansprache von 2017. In Sachen digitale Bildung ist seither nicht viel geschehen. Bei der digitalen Erwachsenenbildung - Stichwort Lebenslanges Lernen - sieht es düster aus: 48 Prozent der Deutschen blicken laut Innenministerium bei der Digitalisierung und bei den Diensten nicht mehr durch, ein Drittel hat keine Lust mehr - was ganz gut den Fortschrittswillen in Deutschland beschreibt. Experten betrachten den digitalen Wandel in Deutschland als weitestgehend gescheitert.
„Mindestens 30 Prozent der
Bevölkerung wollen überhaupt
nichts mit dieser Digitalisierung
zu tun haben!“
Dabei zeigt ein Blick in skandinavische oder asiatische Länder, dass die Akzeptanz und die Nutzung digitaler Technologien rasant zunimmt, wenn sie mit den Bürger*innen abgestimmt werden, das heißt: Wenn man den Bürgern wirklich zuhört und sie ernst nimmt. „Bottom-Up statt Top-Down“.
In Schweden zum Beispiel konnten sich bereits vor 20 Jahren alle Menschen Computer für zu Hause ausleihen. In Dänemark sind Schul-Laptops seit über 15 Jahren eine Selbstverständlichkeit. In Deutschland unvorstellbar.
Um ein umfassendes und kostenfreies Angebot für alle bereitzustellen, besonders auch jenen, die nicht (mehr) so mobil sind, den älteren und auch finanziell benachteiligten Menschen, sollen ZukunftsCafés in allen größeren Gemeinden und Stadtteilen entstehen.
Wir suchen Unterstützer, Kooperationen, Sponsoren, Synergien. Und wir ermutigen Nachahmer überall im Land. Alle, die unsere gemeinsame Zukunft gestalten wollen, sind herzlich eingeladen.